Über „Trainerhandwerk.de“?
Wer bin ich eigentlich und was mache ich eigentlich hier?
Also mein Name ist Benjamin (Benny) Tzschoppe und ich arbeite beim Badminton-Landesverband NRW als hauptamtlicher Badmintontrainer. Ich bin fast 35 Jahre alt, bin verheiratet mit zwei Kindern und bin seit ungefähr 30 Jahren dem schönen Badmintonsport verbunden. In der Jugend als Spieler auf nationalem Niveau, nach der Jugend erst als Trainer bei meinem Heimatverein Spvgg. Sterkrade-Nord und seit ca. 7 Jahren als hauptamtlicher Trainer im Deutschen Badminton Zentrum (DBZ) beim Badmintonlandesverband NRW als Landestrainer.
Mit jungen, motivierten Menschen zu arbeiten, sie in ihrem Werdegang und der Erfüllung ihrer Träume zu unterstützen sehe ich als Hauptaufgabe in meinem Trainerdasein an. Genau dieser Aspekt erfüllt mich bis heute in meiner täglichen Arbeit hier am DBZ.
Warum Trainerhandwerk.de?
Meine Motivation einen Blog zu schreiben sind sehr unterschiedlich. Zum einen möchte ich Erfahrungen mit anderen Trainerkollegen teilen und neue Dinge lernen. Ich möchte aber für diesen Blog auch die Chance nutzen um in bestimmte Themen „tiefer“ einzusteigen und zu recherchieren. Wenn von dieser Arbeit dann andere Trainer profitieren können, gerne! In naher Zukunft sollen auch Trainer aus anderen Sportarten oder Experten in bestimmten Gebieten „Gastbeiträge“ schreiben. Ich glaube, dass wir in Deutschland ziemlich viel Trainerwissen haben, es aber noch nicht ausreichend geteilt wird.
Was hat das Trainerdasein mit „Handwerk“ zu tun?
Vor ein paar Jahren war ich als Ausbilder bei einer C-Trainerausbildung eingesetzt. Dort hörte ich mal einem Trainerkollegen bei einem Gruppenfeedback an die angehenden C-Trainer zu:
„Trainer zu werden ist, wie wenn man ein richtig guter Handwerker werden möchte. Man fängt an als Lehrling und schaut dem Meister über die Schulter. Wenn man ein wenig Erfahrung gesammelt hat, ist man Geselle. Anschließend kann man die Meisterprüfung angehen. Man brauch viel Geschick, gute Ideen und Leidenschaft um ein guter Trainer zu sein“.
Dieses Zitat war nun immer in meinem Kopf, wenn ich Trainer ausbildete oder selbst Training machte. Ich finde es ein gutes Bild für den Beruf oder die Berufung des Trainers. Der Lehrling auf dem Weg zum Meister, aber auch der Trainer muss genau wie ein guter Spieler immer das richtige „Werkzeug“ für sein Training mit dabei haben. Also was benötigt der Spieler gerade, wie muss die Ansprache sein, wie die Technikvermittlung, mehr erklären oder mehr zeigen?
Vor allem aber hat es mich inspiriert, als ich auf der Suche nach einem geeigneten Namen für meinen Trainerblog. Ich hoffe ich habe dich neugierig gemacht und du schaust öfter mal rein.
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